Freitag, 17. Dezember 2010

Roadtrip nach Namibia...Tag 2

 
Nachdem wir Abends in Outjo um 20 Uhr völlig erschöpft in die Betten gefallen sind, ging es am nächsten Morgen weiter Richtung Etosha.
Bereits auf der Straße Richtung Nationalpark begegneten wir zahlreichen Warzenschweinen, die lebensmüde mit ihren Ferkeln die Fahrbahn überquerten. Nach Erreichen des Haupteingangs (Anderson Gate) fuhren wir erstmal direkt zu unserem Rest Camp Okaukuejo um unser Gepäck abzuladen. 
Aber schon auf diesem kurzen Weg begegneten wir:


 ...unserer ersten Giraffe!



Im Park darf man max. 40 km/h fahren...ansonsten würde man auch öfter mal Springböcke überfahren.





Jetzt denkt ihr bestimmt...ein Erdmännchen! Aber es war ein Erdhörnchen :) 


Am Wasserloch vorm Restcamp waren immer jede Menge Tiere zu sehen...


Nach dem Gepäck abladen und einem kurzen Rundgang im Camp, ging es wieder in den Park. Schon nach ein paar Kilometern gab es "Gegenverkehr". Es war schon sehr beeindruckend einen ausgewachsenen Elefanten direkt vor einem auf der Straße zu sehen! 




 Als nächstes begegneten wir Pumba und seiner Familie :)

Die Löwen machten grad ein Nachmittagschläfchen...und trotz 10 parkender Autos am Straßenrand liessen sie sich nicht stören!


Nach dem Abendbrot setzten wir uns ans Wasserloch am Camp...und wir brauchten nicht lange warten. Erst erschien ein Elefant, dann Schakale und Giraffen. Aber es kamen auch noch Nashörner...insgesamt 9 Tiere! 

Nach zahlreichen Beschwerden gehts jetzt weiter :)

Samstag, 20. November 2010

Tag 2 und 3...

Unser Internet spinnt leider...also kann ich leider heute den zweiten Teil meines Berichtes nicht fertig machen...

Donnerstag, 18. November 2010

Roadtrip nach Namibia...Tag 1

Nachdem letzten Sonntag alle Rucksäcke gepackt, Brötchen geschmiert und alles in unser Auto verstaut war, starteten wir Richtung Norden. Nachts um 2 Uhr erreichten wir die Grenze...allerdings reichte es hier nicht, den Pass aus dem Fenster zu halten...nach 4 verschiedenen Schaltern, 2 Formularen und 30 min später konnten wir dann endlich in Namibia einreisen.
Sofort wurden die Straßen schlechter und die Temperatur stieg auf gefühlte 30°C. Auf dem Weg zum Etosha wollten wir einen kurzen Abstecher zum Fishriver Canyon im Ai - Ais National Patk machen. Allerdings haben wir die Straßen und die Entfernung etwas unterschätzt.

Sonnenaufgang in Namibia
 

Der Fishriver Canyon ist nach dem Grand Canyon in den USA der zweitgrößte auf der Welt. Mit Blick auf den Canyon gab es erst mal Frühstück!

Fishriver Canyon
Am Canyon war es totenstill...man hat wirklich nichts gehört. Nicht mal den Wind oder Vögel!


Wie ihr seht hat unser Auto die 200 km auf Schotterpisten überlebt :D

Samstag, 13. November 2010

unser erster Urlaubstag :D

Die Zeit rast dahin. Unsere 1o Wochen Praktikum sind total schnell vergangen. Jetzt bleibt uns noch etwas Zeit um mehr von Südafrika zu sehen!
Nach einem unfreiwilligem, eintägigem Zwischenstopp in London, ist Botts heut früh heil gelandet. Nachmittags ging es an die Waterfront und zum Signal Hill.

Sandra & Botts vorm Lions Head

Hier mal ganz liebe und sonnige Grüße an alle zu Hause! In 4 Wochen sind wir schon wieder bei Euch!

Sonntag, 7. November 2010

Surfen...

Nachdem es die letzten Tage zu kühl war, um sich ins Meer zu trauen, nutzten wir heute das schöne Wetter um mal etwas surfen zu lernen. Nach einem Anruf (heute morgen) in der surf shack surf school, bei dem wir uns nach Wellengang und Haisichtungen erkundigten, ging es nach dem Mittag ab nach Muizenberg. Als wir ankamen wehte die schwarze Haiflagge, welche bedeutet: Schlechte Sicht...
Die erste Hürde, sich in den Neoprenanuzg zu quetschen, hatten wir dann relativ schnell geschafft :)
Mit unserem Surflehrer John gings dann zum Strand...und es erwartete uns eine rote Haiflagge und ziemlich hohe Wellen. Natürlich fragten wir gleich voller Angst, was denn die rote Flagge bedeutet! Die Antwort war: vor 2 Stunden wurde ein Hai gesichtet! Aber er meinte, dass wir uns keine Sorgen machen sollten. Außerdem war es ja nun eh schon zu spät um noch einen Rückzieher zu machen! Nach ein paar Trockenübungen im Sand ging es ab in die Wellen. Aber erstaunlicher Weise schafften wir es alle nach ungefähr 6 Versuchen aufzustehen und ein paar Sekunden auf dem Brett stehen zu bleiben :D Unser Surflehrer meinte, dass die Wellen für Anfänger ziemlich hoch sind und es nicht jeder so schnell schaffen würde!
Nach 90 min, fühlten sich unsere Arme an wie Gummi. Wir hatten ja erwartet total zu frieren (bei 15°C Wassertemperatur), aber mit dem Neoprenanzug war es rictig angenehm und auch an den Füßen war es nicht zu kalt. Es war auf jedenfall richtig lustig und wenn wir es zeitlich schaffen machen wir auch noch einen :D

Montag, 1. November 2010

Woche 8....

Hier mal ein paar Laborbilder, damit ihr seht, dass wir hier nicht nur Urlaub machen!!!


Wir mit Clive aus unserer Arbeitsgruppe (der kuckt nicht immer so komisch :D )

Noch ein typisches Bild von unserem Arbeitsweg...meistens winken sie auch immer nett beim vorbeifahren :)



Am Freitag waren wir mit Lilia und Nils in einem Club, der einem Arbeitsgruppenleiter in unserem Flur gehört. Erst war Karaoke Abend und später Black/House. Es war ziemlich viel los...aber wir sind (als einzige Weiße) schon ziemlich aufgefallen.

Gestern haben Lilia und Nils einen Braai veranstaltet...also einen Grillabend. So konnten wir endlich mal eine Boerewoers (südafrikanische Bratwurst) probieren. Es war auch echt alles total lecker. Es gab noch indisches Hühnchen, Spareribs, Kartoffelauflauf und Nudelsalat.


Nils, Edward und Viktor beim Grillen ähh Braai