Roadtrip nach Namibia...Tag 2

 

Nachdem wir Abends in Outjo um 20 Uhr völlig erschöpft in die Betten gefallen sind, ging es am nächsten Morgen weiter Richtung Etosha.

Bereits auf der Straße Richtung Nationalpark begegneten wir zahlreichen Warzenschweinen, die lebensmüde mit ihren Ferkeln die Fahrbahn überquerten. Nach Erreichen des Haupteingangs (Anderson Gate) fuhren wir erstmal direkt zu unserem Rest Camp Okaukuejo um unser Gepäck abzuladen. 

Aber schon auf diesem kurzen Weg begegneten wir:

 ...unserer ersten Giraffe!

Im Park darf man max. 40 km/h fahren...ansonsten würde man auch öfter mal Springböcke überfahren.

Jetzt denkt ihr bestimmt...ein Erdmännchen! Aber es war ein Erdhörnchen :) 

Am Wasserloch vorm Restcamp waren immer jede Menge Tiere zu sehen...

Nach dem Gepäck abladen und einem kurzen Rundgang im Camp, ging es wieder in den Park. Schon nach ein paar Kilometern gab es "Gegenverkehr". Es war schon sehr beeindruckend einen ausgewachsenen Elefanten direkt vor einem auf der Straße zu sehen! 

 Als nächstes begegneten wir Pumba und seiner Familie :)

Die Löwen machten grad ein Nachmittagschläfchen...und trotz 10 parkender Autos am Straßenrand liessen sie sich nicht stören!

Nach dem Abendbrot setzten wir uns ans Wasserloch am Camp...und wir brauchten nicht lange warten. Erst erschien ein Elefant, dann Schakale und Giraffen. Aber es kamen auch noch Nashörner...insgesamt 9 Tiere! 

Nach zahlreichen Beschwerden gehts jetzt weiter :)

Tag 2 und 3...

Unser Internet spinnt leider...also kann ich leider heute den zweiten Teil meines Berichtes nicht fertig machen...

Roadtrip nach Namibia...Tag 1

Nachdem letzten Sonntag alle Rucksäcke gepackt, Brötchen geschmiert und alles in unser Auto verstaut war, starteten wir Richtung Norden. Nachts um 2 Uhr erreichten wir die Grenze...allerdings reichte es hier nicht, den Pass aus dem Fenster zu halten...nach 4 verschiedenen Schaltern, 2 Formularen und 30 min später konnten wir dann endlich in Namibia einreisen.

Sofort wurden die Straßen schlechter und die Temperatur stieg auf gefühlte 30°C. Auf dem Weg zum Etosha wollten wir einen kurzen Abstecher zum Fishriver Canyon im Ai - Ais National Patk machen. Allerdings haben wir die Straßen und die Entfernung etwas unterschätzt.

Sonnenaufgang in Namibia

 

Der Fishriver Canyon ist nach dem Grand Canyon in den USA der zweitgrößte auf der Welt. Mit Blick auf den Canyon gab es erst mal Frühstück!

Fishriver Canyon

Am Canyon war es totenstill...man hat wirklich nichts gehört. Nicht mal den Wind oder Vögel!

 

Wie ihr seht hat unser Auto die 200 km auf Schotterpisten überlebt :D

unser erster Urlaubstag :D

Die Zeit rast dahin. Unsere 1o Wochen Praktikum sind total schnell vergangen. Jetzt bleibt uns noch etwas Zeit um mehr von Südafrika zu sehen!

Nach einem unfreiwilligem, eintägigem Zwischenstopp in London, ist Botts heut früh heil gelandet. Nachmittags ging es an die Waterfront und zum Signal Hill.

Sandra & Botts vorm Lions Head

Hier mal ganz liebe und sonnige Grüße an alle zu Hause! In 4 Wochen sind wir schon wieder bei Euch!

Surfen...

Nachdem es die letzten Tage zu kühl war, um sich ins Meer zu trauen, nutzten wir heute das schöne Wetter um mal etwas surfen zu lernen. Nach einem Anruf (heute morgen) in der surf shack surf school, bei dem wir uns nach Wellengang und Haisichtungen erkundigten, ging es nach dem Mittag ab nach Muizenberg. Als wir ankamen wehte die schwarze Haiflagge, welche bedeutet: Schlechte Sicht...

Die erste Hürde, sich in den Neoprenanuzg zu quetschen, hatten wir dann relativ schnell geschafft :)

Mit unserem Surflehrer John gings dann zum Strand...und es erwartete uns eine rote Haiflagge und ziemlich hohe Wellen. Natürlich fragten wir gleich voller Angst, was denn die rote Flagge bedeutet! Die Antwort war: vor 2 Stunden wurde ein Hai gesichtet! Aber er meinte, dass wir uns keine Sorgen machen sollten. Außerdem war es ja nun eh schon zu spät um noch einen Rückzieher zu machen! Nach ein paar Trockenübungen im Sand ging es ab in die Wellen. Aber erstaunlicher Weise schafften wir es alle nach ungefähr 6 Versuchen aufzustehen und ein paar Sekunden auf dem Brett stehen zu bleiben :D Unser Surflehrer meinte, dass die Wellen für Anfänger ziemlich hoch sind und es nicht jeder so schnell schaffen würde!

Nach 90 min, fühlten sich unsere Arme an wie Gummi. Wir hatten ja erwartet total zu frieren (bei 15°C Wassertemperatur), aber mit dem Neoprenanzug war es rictig angenehm und auch an den Füßen war es nicht zu kalt. Es war auf jedenfall richtig lustig und wenn wir es zeitlich schaffen machen wir auch noch einen :D

Woche 8....

Hier mal ein paar Laborbilder, damit ihr seht, dass wir hier nicht nur Urlaub machen!!!

Wir mit Clive aus unserer Arbeitsgruppe (der kuckt nicht immer so komisch :D )

Noch ein typisches Bild von unserem Arbeitsweg...meistens winken sie auch immer nett beim vorbeifahren :)

Am Freitag waren wir mit Lilia und Nils in einem Club, der einem Arbeitsgruppenleiter in unserem Flur gehört. Erst war Karaoke Abend und später Black/House. Es war ziemlich viel los...aber wir sind (als einzige Weiße) schon ziemlich aufgefallen.

Gestern haben Lilia und Nils einen Braai veranstaltet...also einen Grillabend. So konnten wir endlich mal eine Boerewoers (südafrikanische Bratwurst) probieren. Es war auch echt alles total lecker. Es gab noch indisches Hühnchen, Spareribs, Kartoffelauflauf und Nudelsalat.

Nils, Edward und Viktor beim Grillen ähh Braai

Paarl

Schon wieder ist ein Wochenende und auch die erste Hälfte unseres Aufenthaltes vorbei...

Am Samstag machten wir uns auf die Suche nach dem zweitgrößten freistehenden Felsen der Welt. Dieser sollte sich laut unserer Quellen (Nici und Internet) in dem Weinort Paarl befinden. Nach einer ziemlich holprigen Fahrt bis zum Eingang das Naturschutzgebietes, erklommen wir den Felsen per Fuß (natürlich in Wanderkleidung :D )

Paarl Mountain

Auf dem Gipfel :)

 Nadja, Lilia und Ich

Nach dem Wandern gönnten wir uns auf dem bekannten Weingut Fairview eine leckere Platte mit hausgemachtem Ziegenkäse.

Sonnenuntergang....

Ach jaa....an den Anblick kann man sich gewöhnen!

Post aus der Heimat :)

Als wir heute nach Hause kamen, erwartete mich ein verspätetes Geburtstagspäckchen von meinen Geschwistern :)

Nach einer 4 wöchigen Schiffreise über den Atlantik, hat es doch noch zu mir gefunden...

mmhh...endlich wieder Knusperflocken :)

Ganz dicken Drücker und vielen Dank an Anke, Frank, Conny, Mike, Luise, Lena, Lilly und Clemi :D

Noch mehr Sonne und viel mehr Meer :D

Gestern haben wir uns ins Viertel der Schönen und Reichen begeben um uns unter das Strandvolk zu mischen...der Strand von Camps Bay liegt auf der anderen Seite des Tafelbergs und ist windgeschützt, sodass wir uns die Sonne auf den Bauch scheinen lassen konnten.

Bei haben uns sogar dreimal ins eiskalte (14°C) Wasser begeben. Als nach 1 Minute unsere Füße anfingen abzusterben, sprinteten wir schnell wieder raus :)

Beach von Camps Bay vor den 12 Aposteln

Naja...Abends sahen wir etwas krebsig aus :/

Sonne...Meer :)

Nicky, unsere Nachbarin, zeigte uns heute einen tollen Markt in Woodstock (Stadtteil von Kapstadt). Da der Markt ziemlich versteckt liegt, war er nur von Einheimischen bevölkert. Es gab alle möglichen "Futterstände" mit ganz viel leckerem Essen. Es gab da wirklich alles...von hausgemachter Schokolade über frischen Fisch bis zu französischen Crepes.

Um die Sonne zu geniessen fuhren wir nach Muizenberg an den Strand. Ja...jetzt denkt ihr vielleicht: "Warum fahren die nach Muizenberg, wenn sie den Strand vor der Tür haben?" Naja, bei uns weht immer ziemlich kräftiger Wind, sodass man sich noch nicht wirklich an den Strand legen kann.

Leider ist die momentane Wassertemperatur 14,5°C!

Nach dem Sonnenbaden gings noch zum Friseur...nach ein bisschen Farbe und einer Dauerwelle fühlte ich mich gleich viel besser !

Jetzt fühl ich mich Afrika gleich viel näher!

Backtag...

Heut ist leider schlechtes Wetter...viele Wolken und sehr heftiger Wind. Nach ein paar Metern am Strand und einem Gesichts-Sand-Peeling stand unser Plan für den heutigen Sonntag fest: Plätzchen backen!

Nach langem Suchen fanden wir im woolworth sogar Puderzucker und Lebensmittelfarbe für die Glasur.

unser Ergebnis...leckere Butterplätzchen :)

nichts für "Sissies"

Wer denkt Handball wäre ein brutaler Sport, hat noch nie Rugby gesehen...

Am Samstag Abend spielten im Newlands Rugby Stadium die Vodacom West Province gegen die Sharks aus Durban. Beide Teams spielen in der ersten Rugby-Liga Südafrikas.

das ausverkaufte Stadium

Die Regeln sind ähnlich wie beim American Football, allerdings spielen die Spieler ohne gepolsterte Kleidung! Nachdem uns Eduard (Nils` Nachbar) die Grundregeln erklärt hatte, konnten wir dem Spiel auch ziemlich gut folgen. Die Stimmung war richtig gut und es gab zum Glück keine Vuvuzelas (die gibt es nur beim Fußball). Trotz das sich teilweise bis 8 Spieler auf einen Haufen stapelten um den Ball zu ergattern, gab es erstaunlich wenige Verletzte (bedeutend weniger als bei einem deutschen Fußball Spiel). Zwischendurch wurden auch ein paar Prügel verteilt und es flogen Turnschuhe über den Platz...tja, die südafrikanischen Rugby-Spieler sind eben keine Sissies! (im deutschen: Weicheier oder ähnliches :) )

Nach 80 min siegte das Heimteam - Western Province!

Nils, Nadja und Eduard

Zur Spielauswertung ging es in ein schönes Strandrestaurant :)

Kirstenbosch - the most beautiful garden in africa

Blauer Himmel, Sonne, 25°C und eine leichte Brise...perfektes Wetter für ein Picknick im Kirstenbosch national botanical garden .

Der Garten liegt am Osthang des Tafelberges und ist einer der schönsten in ganz Afrika. Es blühten ganz viele verschiedene Büsche und Blumen...besonders schön waren die vielen Proteen - die Nationalblume Südafrikas!

gelbe Proteen

orange Proteen

rote Proteen

Königs-Protea

Mit dem Tafelberg im Rücken und einen tollen Ausblick auf Kapstadt fanden wir einen schönen Picknick-Platz :) 

Nach 3 Stunden picknicken, sonnen, chillen und lesen machten wir uns auf zu unserem ersten Rugby-Spiel...